Wir befassen uns täglich mit allen Themen rund um die Immobilie, mit Veränderungen auf den Markt, mit Verkäufen im Bereich der Asset-Klasse und neuen Rechtssprechungen z. B. im Bereich Vermietung.
Die wichtigsten News haben wir nachfolgend für Sie zum Nachlesen.
Nachalting umziehen ? Das geht mit der TURTLEBOX.de !
/von Anita KöllnerNachhaltigkeit hat sich ja gerade zu unserem Lieblingsthema entwickelt.Und das ist auch gut so.Dabei müssen wir uns aber zwei Fragen stellen, ist die Nachhaltigkeit tatsächlich gegeben oder ist es eine Mogelpackung. Und wo ist es überhaupt möglich Ressourcen wirklich zu schonen ? Es gibt Menschen die gerne und oft umziehen und es genießen in eine […]
Stadtteile mit Geschichte im Wandel der Zeiten: Freiham, Aubing und Neubaubing
/von Anita KöllnerKaum eine Gegend in und um München hat in den letzten gut 20 Jahren so eine Veränderung erfahren wie die Stadtteile Freiham, Aubing und Neubaubing. Mit der Geschichte von Gut Freiham haben wir uns 2006 beim Verkauf intensiv beschäftigt. Schon Mitte der 1980ger Jahre wurden landwirtschaftliche Flächen des Gutes verkauft. Der neue Eigentümer ein Herr […]
Prognose zur Immobilienpreisentwicklung
/von Anita KöllnerDas ist Ihre Immobilie 2035 wert ! War die Tage auf dem Titelblatt einer Münchner Boulevard Zeitung zu lesen. Eine Prognose bis 2035 abzugeben halten wir in Tat für sehr kühn. Es steht zu lesen wie sich die Preise in den nächsten Jahren in München nach unten entwickeln werden.Freilich fragt sich mancher Immobilienbesitzer derzeit was […]
Ein Stuhl von der Titanic, vergessen in der Garage des J. Louis LeMartelleur.
/von Anita KöllnerEndlich ist es Sommer geworden und die Freiluftsaison eröffnet. Jedes Jahr freuen wir uns auf die schönen Tage draußen im Garten, auf dem Balkon oder der Dachterrasse. Eine Vielzahl von Gartenmöbel aller erdenklicher Materialen und Farben stehen uns dafür zur Auswahl. An lauschigen Sommertagen mit der Familie oder Freunden draußen zu sitzen, oder einfach nur […]
Die toxische EZB-Leitzinspolitik und der Münchner Immobilienmarkt
/von Anita KöllnerDie Bauministerin Klara Geywitz appellierte dieser Tage an die Wohnungswirtschaft, die Branche müsse schnell aus der „psychologischen Schockstarre“ herausfinden. Solange aber über einen Mietpreisdeckel diskutiert wird kann von der Wohnungswirtschaft angesichts der Hürden und Belastungen im Neubau nicht erwartet werden bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Eine solide Immobilienbewirtschaftung und ein Mietendeckel werden wohl nie zusammen kommen. […]
Social Urban Mining! Wie geht das?
/von Anita KöllnerOder einfach ausgedrückt: es muss nicht alles weggeworfen, es kann auch wiederverwendet werden. Das österreichische Unternehmen BauKarussell ist der erste Anbieter für Social Urban Mining und hat sich zur Aufgabe gemacht, den Weg hin zu einer kreislaufwirtschaftsfähigen Bauwirtschaft aufzuzeigen. Auch in Deutschland gibt es einen ähnlichen Denkansatz mit Cradle to Cradle (oder kurz: C2C) sollen […]
Nur ein Mausklick bis zum digitalen Lageplan
/von Anita KöllnerFür uns Sachverständige ist es heute nur ein Mausklick im Geodaten Bayern um online einen amtlichen Lageplan zu bekommen.
Der digitale amtliche Lageplan bildet heute sehr genau die Lage und das Ausmaß eines Grundstückes ab.
Auch bestehende Baukörper sind eingezeichnet und eine Legende gibt Aufschluss über die tatsächliche Nutzung der umliegenden Bebauung und es wird Auskunft über die Geodätische Grundlagen geben. Vom Weltall wird mittels Satelliten Deutschland regelmäßig neu vermessen und auch die Angaben zu Grundstückgröße werden bei erkannten Abweichungen im jeweiligen Grundbuchamt mit einem entsprechenden Eintrag berichtigt.
Der Eigentümer erfährt davon meist erst in einem aktualisierten Grundbucheintrag. In einer urbanen Bebauung kommt eine Berichtigung eher selten vor. Bei landwirtschaftlichen Flächen, Burgen, Schlössern und in Ostdeutschland werden Änderungen der Grundbuchangaben im Bezug auf die Grundstücksgröße nach digitaler Vermessung deutlich häufiger vorgenommen.
Landkarten benutzen wir heute fast nur noch digital und exaktes Navigieren gehört heute wie selbstverständlich zu unserem Alltag.
Zu Beginn der Navigation brauchte es gleich drei Wissenschaften um Landflächen aufs Papier zu bringen: Mathematiker, Astronomen und Kartographen.
Mein schöner Garten, Anleitung zum Glücklich sein.
/von Anita KöllnerMein Garten, eine Anleitung zum Glücklich sein und Welt verbessern.
Bereits seit geraumer Zeit beschäftigen sich die Stadt München und auch eine Reihe von Umland Gemeinden mit dem Thema der Bodenversiegelung beim Neubau von Einfamilienhäusern und Doppelhäusern. Zukünftig soll es nicht mehr erlaubt seinen Garten, Vorgarten und Einfahrten großflächig mit Steingabionen und durchgängigen Bodenplatten oder Schotterflächen zu versiegeln. Damit Schotterflächen dauerhaft einen guten Eindruck machen wird eine robuste Plastikplane unter den Schotter eingebracht und der Boden somit versiegelt. Oberflächenwasser kann nicht in tiefere Erdschichten abziehen und fehlt letztendlich in den Grundwasserständen. In Baden-Württemberg sind Schottergärten laut Naturschutzgesetz verboten.
Früher waren die Grundstücke groß und wurden meist nur zu einem Teil als Garten genutzt. Ein Schuppen oder eine Holz Lege waren fast auf jedem Grundstück zu finden und Rasen mähen war nicht so populär wie heute.
Heute geht der Trend zum kleinen, pflegeleichten Stadtgarten, alles aufgeräumt und vom Mähroboter kurzgetrimmt bieten diese Gärten unseren heimischen Vögeln, Insekten und Reptilien keinen Lebensraum und Unterschlupf mehr.
In modernen Stadtgärten spielen sich ökologische Dramen ab, die dem unkundigen Gartenbesitzer völlig verborgen bleiben. Regie bei diesen Dramen führt immer der Mensch.
Wie aus einem Drama eine Romanze mit Happy End werden kann, davon will ich hier berichten.
Drum prüfe sich wer sich bindet, damit sich auch der Beste findet.
/von Anita KöllnerKaum ein Thema ist so emotional besetzt wie der Kauf des ersten Eigenheimes für die Familie.
Wenn dann beim Bauen oder nach dem Einzug nicht alles perfekt läuft oder sich erste Mängel einstellen dann kommt zunächst der Sachverständige und meist auch ein Gerichtstermin.
Aber gerade im Thema Baumängel und Bauschaden wird eine hohe Anforderung an den Richter gestellt. Damit er Recht sprechen kann wird in den meisten Fällen ein Sachverständiger oder Bausachverständiger mit einem Gutachten beauftragt.
Was sich einfach anhört, ist je nach Mangel ein komplexes Thema.
Das OLG Celle, Beschluss vom 31.01.2019, 8 U 180/18 hat in diesem Beschluss eine bahnbrechenden Begründung geliefert.
Leistungsstarke Wohngebäudeversicherung für Mehrfamilienhäuer
/von Anita KöllnerDer Verein VSAM hat seit einigen Jahren das Bestreben seinen Mitgliedern Vorteile bei Käufen in verschiedenen Bereichen zu verschaffen. Auch beim Einkauf von Versicherungsschutz. Hier ist die Idee zur Gründung der IBG entstanden.
Preis und Qualität werden – über einen großen deutschen Versicherer – durch gemeinsame Verwaltung mit Leistungserweiterung wie für Großkunden erreicht.
Zielgruppe ist der private Mehrfamilienhausbesitzer sowie kleine und mittelständische Immobilienverwalter.
Versichert werden Mehrfamilienhäuser ab drei Einheiten, dabei darf der Gewerbeanteil nicht über 50 % liegen. Reine Büro- und Praxiseinheiten werden jedoch zu 100 % versichert.
Aufzug fahren in Zeiten von Corona, zurück zum Paternoster?
/von Anita KöllnerSchön langsam soll wieder Normalität einkehren in den Alltag in Bürohäusern rund um die Welt.
Aber wie soll das gehen in Zeiten von Corona, wenn eigentlich nur zwei oder wenige Personen mit einem modernen hocheffizienten Aufzug gleichzeitig fahren dürfen oder sollen.
In Frankfurts Bankenviertel mit seinen zahlreichen Bürohausgiganten wird sicherlich schon an Konzepten gefeilt, wie lange Schlangen an Aufzügen in der kalten Jahreszeit vermieden werden können.
Immobilien in unserer Nachbarschaft – Altes bewahren und Neues entwickeln
/von Anita KöllnerVor vielen Jahren habe ich auf einer Auktion eine Reihe von Schwarz-weiß Bildern aus den Jahren 1889-1920 erworben. Die Bilder zeigen allesamt Gebäude unseres direkten Umfeldes unseres Bürostandortes am Maximiliansplatz 12a.
Zusehen ist auch das Originalgebäude unserer Hausnummer 12 mit angrenzenden Luitpoldbock, das Hotel Bellevue, das Cafe Imperial (später Pini Haus genannt), der Münchner Bahnhof, das Lehnbachhaus.
Die Aufnahmen machen deutlich wie schön und repräsentativ München vor den Bombenangriffen des 2. Weltkrieges war.
Die Renaissance des Baustoffes Holz
/von Anita KöllnerDer Werkstoff Holz erlebt gerade eine Renaissance, altbewährtes wird neu entdeckt und mit moderner Technik entstehen innovative Bauwerke und Kunstwerke am Bau.
Wer sich mit dem Gedanken trägt ein Bauwerk aus Holz zu errichten der sollte sich im ersten Schritt mit dem Werkstoff bekannt machen.
Am besten in der sogenannten Ebersberger Xylothek der Technischen Universität München. Wer den Bibliothekssaal betritt denkt zunächst sich in der Türe geirrt zu haben. In den altehrwürdigen Räumlichkeiten steht Buchrücken an Buchrücken. Aber dann stellt die Nase fest, es riecht nicht nach Büchern, ein unbekannter Geruch liegt im Raum, ein Geruch den die Nase nicht zuordnen kann.
Denn die Bücher sind keine Bücher sondern eine der weltweit bedeutendsten Sammlung an Hölzern und Sträuchern.
Aus aktuellem Anlass: Stand zur Grundsteuerreform
/von Anita KöllnerBundesfinanzminister Olaf Scholz hat seinen Kollegen einen Entwurf zur Grundsteuer-Reform vorgelegt. Dieser Entwurf sollte gegen Ende April vom Kabinett verabschiedet werden und bis zum Jahresende vom Bundesrat und Bundestag gebilligt werden.
Nun ist bekannt geworden, dass der Termin wohl nicht zuhalten ist und eine tiefergreifende Prüfung der beiden vorliegenden Modelle vorgenommen werden soll.
Ein Urteil des BVerfG vom 10.04.21018 macht bis zum 31.12.2019 die Neuregelung der Grundsteuer nötig. Nach Verkündung der Neuregelung dürfen die beanstandeten Regelungen aber nach derzeitigem Stand noch bis zum 31.12.2024 angewandt werden.
Eine Stiftung gründen und Steuern sparen?
/von Anita KöllnerWie hat doch einst Heinz Erhardt so kurz und knapp die Stationen des Lebens ausgedrückt:
Kaum, dass auf diese Welt kamst,
zur Schule gingst, die Gattin nahmst,
dir Kinder, Geld und Gut erwarbst,
schon liegst du unten, weil du starbst.
Wer Geld und Gut erworben hat, der möchte es gerne sinnvoll an die weiteren Generationen übergeben. Dabei stellt sich immer die Frage: warum eigentlich soll bereits mit Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer und die von den Unternehmen gezahlte Kapitalertragsteuer versteuertes Familien- vermögen mit dem Nachlass den Erben erneut Steuern auferlegt werden sollen.
Und dann half nur noch die Mietpreisbremse?
/von Anita KöllnerUnd dann half nur noch die Mietpreisbremse ?
Ein Gedankengang wie es zur Einführung der Mietpreisbremse gekommen ist.
Ganz vereinfacht ausgedrückt, die Amerikaner sind schuld. Warum ? Im März 2007 begann die Finanzmarktkrise in den USA, im Sommer des gleichen Jahres kam sie nach Deutschland.
Der Immobilienmarkt war zu der Zeit in Deutschland in einem Markt mit moderaten Wachstum begriffen. Im Bundesdurschnitt waren die Preise in den Jahren 2002 bis 2005 noch sinkend gewesen. Der Geldumsatz aller Immobilientransaktion lag in München im Jahr 2006 bei gut 8 Mrd. € und fiel im Jahr 2007 auf knapp unter 8 Mrd. € ab.
Digitalisierung mit modernen Knechten
/von Anita KöllnerDas Wort Digitalisierung benutzen wir genauso selbstverständlich wie das digitale Navigationsgerät. In vielen Lebensbereichen sind die digitalen Helferlein nicht mehr wegzudenken. Die Immobilienwirtschaft bereit sich auf die Digitalisierung vor. Aber wie können die Algorithmen der Digitalisierung mit der Emotionen, die oftmals mit einem Immobilienbesitz einhergehen, zusammengeführt werden?
Betrachten wir die Digitalisierung doch als modernen Knecht, sozusagen als einen Arbeiter den wir in einem digitalen Betrieb einsetzen. Auch früher schon waren die Knechte spezialisiert, es gab den Hausknecht , den Stallknecht und den Feldknecht.
Rasante Preisentwicklung in München
/von Anita KöllnerWer glaubt die Entwicklung von München und besonders die Entwicklung auf dem Immobilien-Markt sei ein Phänomen der letzten Jahre der sei an dieser Stelle eines Besseren belehrt.
Jüngste Ausgrabungen an der Kapellenstraße ließen die Stadtarchäologen stauen, denn es wurden in den Hinterhöfen Brennöfen für Eisen, Buntmetall und Glas gefunden. Diese Produktionsstätten waren in diesem Teil der Stadt gar nicht erlaubt.
Noch erstaunlicher war dann, dass sich der Hausherr von Austern, Singvögeln und Seefischen ernährte und Dank seiner Tätigkeit im sogenannten finsteren Mittelalter ein fürstliches Auskommen hatte.
Wohnen in München ist und bleibt attraktiv
/von Anita KöllnerBereits zum fünften Mal haben das Hamburgische WeltwirtschaftsInstitut (HWWI) und die Privatbank Berenberg die 30 größten Städte Deutschlands auf ihre Zukunftsfähigkeit untersucht. München hat wieder den 1.Platz belegt.
Insgesamt fließen 18 Einzelindikatoren in drei Teilindizes (Trend-, Demografie- und Standortindex) in die Studie ein. Die drei Indizes fließen zu gleichen Teilen in das Gesamtranking ein:
Der Trendindex untersucht Veränderungen in der ökonomischen Leistungsfähigkeit der jüngsten Vergangenheit.
Baudenkmal in München das „Tantris“
/von Anita KöllnerSchön langsam schließt sich der Riesenkrater an der Leopoldstraße mit dem Schwabinger Tor, einem modernen Ensemble aus Wohn- und Geschäftsgebäuden. Lange wurde über das Quartier Nordschwabing entlang der Leopoldstraße und parallel zur Johann-Fichte-Straße verhandelt. Das alte Metro-Gebäude, ein in die Jahre gekommenes Hotel und diverse kleinere Bauten sind abgerissen und eine markante Großbaustelle ist entstanden.
Mittendrin ist ein alt bekanntes Baudenkmal in München, das vor über 40 Jahren für weitaus mehr Gesprächsstoff gesorgt hat als die umfassende Bebauung heute.
Hochhausbau in München – Wohnen mit Alpenblick
/von Anita KöllnerIn der Bankenmetropole Frankfurt hat der Hochhausbau schon vor geraumer Zeit Einzug gehalten. Lange war die markante Skyline in Deutschland unangefochten. Doch mit dem Bau der Elbphilharmonie in Hamburg sind neue Maßstäbe im Hochhausbau gesetzt worden.
Ebenfalls in Hamburg wurde gerade im St. Georg-Viertel der Grundstein für ein 17 Etagen Wohn-Hochhaus mit 113 Mietwohnungen im gehobenen Segment gelegt.
Die Architektur verantwortet das Hamburger Büro Störmer Murphy and Partners. Und weiter gehts auch schon mit dem Bau eines Hochhauses an den Elbbrücken, knappe 200 Meter soll es hoch sein und die Elbphilharmonie gut 70 Meter überragen.
Die Hamburger Superlativen bringen Dynamik in die Frage, ab wann ein Gebäude ein Hochhaus ist.
In München hat man das Thema Hochhaus lange mit Samthandschuhen angefasst.
Stiftung Denkmalschutz – altes bewahren
/von Anita KöllnerDie Stiftung Denkmalschutz hat es sich zur Aufgabe gemacht historische Bausubstanz zu bewahren.
Ein El dorado ist dabei immer noch der Osten Deutschlands. Dort fängt man erst jetzt so richtig an traditionsreichen Immobilien neues Leben ein zu hauchen.
Aber auch Fachwerkhäuser im Fränkischen Land, alte Mühlen, Brunnen und vieles mehr gibt es in den alten Bundesländern aufzumöbeln.